Ein Jacket oder Sakko gehört immer zu einem Anzug. Er vervollständigt deinen Auftritt. Natürlich kannst du zu späterer Abendstunde das Jacket oder das Sakko ausziehen. Zu den feierlichen Anlässen und zwischen diesen empfehlen wir, das Jacket oder Sakko stets zu tragen.
1. Jackensilhouetten
Die italienische Silhouette Mit einem leichteren Stoff, weniger (oder keiner) Polsterung, einer engeren Form an den Hüften und aufgesetzten Taschen passt diese Silhouette zu schlankeren Männern oder Männern mit einem normalen Körperbau. Dieser Schnitt hat an der Rückseite keine Öffnung.
Die britische Silhouette Einreihig oder kreuzweise, mit gekerbten oder Piqué-Aufschlägen, dickerem Stoff (für britisches Wetter) und Polsterung an Schultern und Brust. Diese Silhouette passt zu Männern mit breiten Schultern oder kräftiger Statur. Zwei Öffnungen im Rücken.
Die amerikanische Silhouette Eine vollere, geradere Silhouette, ohne Polsterung und mit größeren Armausschnitten. Diese Silhouette passt zu Männern, die ein hohes Körpergewicht haben oder sehr muskulös sind. Oftmals eine Öffnung im Rücken.
Heutzutage vermischen immer mehr Marken ihre Stile, um ihre eigene Vision des Anzugs zu kreieren, aber wenn man zum Schneider geht, sind diese Vorstellungen immer noch relevant.
Revers sind Fortsetzungen des Kragens und sehr wichtiges Detail des Jackets. Je schlanker deine Silhouette ist, desto dünner sollten der Revers sein und umgekehrt.
WICHTIG Krawatte und Hemdkragen sollten gleiche Proportionen wie das Revers haben.
TIPP Der Schalkragen kann die Form von runden Körpern und Gesichtern betonen. Spitzkragen passen am häufigsten bei Crossover-Jacken und der Schalkragen am häufigsten bei Smokings.